Krisenursachen Ertragskrise

Die Ertragskrise als Folge einer falschen strategischen Ausrichtung der Ertrags- und Erfolgsfaktoren

Die Ertragskrise ist dadurch gekennzeichnet, dass Umsatz- oder Erfolgsziele nicht mehr erreicht werden, weil man auf strategisch bedeutsame Entwicklungen nicht rechtzeitig und angemessen reagiert hat. In der Ertragskrise sieht sich das Unternehmen hauptsächlich vor finanzwirtschaftliche Probleme gestellt.

Etragskrise mittel

Einbrüche bei Auslastung und sinkende Erträge

Einbrüche bei Umsatz, Marge und/oder Gewinn können zu einer Bedrohung des Fortbestandes führen. Ausgelöst wird die Ertragskrise in den meisten Fällen durch eine Strategiekrise. Fehlen dem Unternehmen durch eine klare Positionierung die Chancen zur ertragsorientierten Kundengewinnung, kann der Umsatzrückgang schnell die allgemeine Finanzlage des Unternehmens negativ beeinflussen. In dieser Phase werden bereits die Banken - allerdings mit zeitlicher Verzögerung - auf die schlechte wirtschaftliche Lage des Unternehmens aufmerksam und fordern entsprechende Erklärungen.

Krisenbewältigung durch tiefgreifende Reorganisation

In diesem Stadium bleibt aber in der Regel noch ausreichend Zeit, das Unternehmen mittels Restrukturierungs- oder Sanierungsmaßnahmen an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Meist reichen Modifizierungen von Produkten und Dienstleistungen als Sanierungsmaßnahmen nicht aus. Tiefgreifende Reorganisationsprozesse müssen eingeleitet werden. Werden solche Maßnahmen weiter verschleppt, engt sich der Handlungsspielraum für das Unternehmen ein. Die erfolgreiche Überwindung der Krise wird immer schwieriger.

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